Rosenkrieg - geht Scheidung auch ohne? - Lass uns reden

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hier steht in Bilderschrift: der Weg zu Lösungen
hier steht in Bilderschrift: mit allseitigem Gewinn
Hier sehen Sie ein Portraitfoto von Hans-Jürgen Gaugl mit einem Zitat von ihm "Wertschätzung ist machtvoller als Gewalt"
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Rosenkrieg - geht Scheidung auch ohne?

Die beste Partnerschaft erlebt Krisen. Schnell kann es da auch mal passieren, dass es unschön wird. Dass dem Menschen, mit dem man sich in Liebe verbunden hat, Verletzungen zugefügt werden und auch umgekehrt.

Ich kann Ihnen im Zuge einer Konfliktberatung oder einer Mediation auf Sie und Ihre Wünsche zurechtgeschneidert anbieten, Sie beim Finden von Lösungen zu begleiten. Lösungen, die entweder helfen können, Vereinbarungen zu treffen, die es allen Beteiligten ermöglichen, die Beziehungsarbeit wieder aufzunehmen. Oder auch Lösungen mit gerechten Antworten auf all jene Fragen, die geklärt werden müssen, bevor man getrennte Wege gehen kann.

  1. Sprechen Sie mit Ihrem Partner beziehungsweise Ihrer Partnerin über Ihren Wunsch, abseits von Gerichten gerechte Antworten zu finden auf alle Fragen, zu denen keine Lösung schaffbar scheint.
  2. Vereinbaren Sie einen Termin: wird auch Ihr Partner beziehungsweise Ihre Partnerin teilnehmen, so begleite ich Sie in einer „Mediation“ dabei, zu allen Fragen Antworten zu finden, welche für sie beide als gerecht empfunden werden können; erfahrungsgemäß reichen hier bereits wenige Stunden, um Klarheit zu haben – und das zu sehr moderaten Preisen, wenn man die Kostenlawine bedenkt, welche ein jahrelanger Rechtsstreit vor Gericht lostreten kann.
  3. Verweigert Ihr Partner beziehungsweise Ihre Partnerin eine Mediation, so stehe ich gerne auch Ihnen alleine zur Verfügung: im Zuge einer Konfliktberatung kann ich mit Ihnen Möglichkeiten erarbeiten, mit der Belastung des Rosenkrieges besser umzugehen.

Sind auch Kinder betroffen, so kann es passieren, dass Ihnen von Gericht ohnehin aufgetragen wird, sich über die Möglichkeiten und den Nutzen einer Mediation zu informieren. Als in die Liste der Mediatorinnen und Mediatoren beim Bundesministerium für Justiz eingetragener Mediator kann ich Ihnen gerne auch eine entsprechende Bestätigung ausstellen, welche vom Bezirksgericht anerkannt wird. Auch erhalten Sie bei mir die in jedem Fall erforderliche Beratung über die Folgen einer Scheidung für minderjährige Kinder.

Terminvereinbarung:

Telefon: 0676-728 62 76

E-Mail: gaugl@lassunsreden.at

Per Post: Sonnenweg 1
                 3394 Schönbühel

Persönlich: Kremser Gasse 7
3100 St.Pölten
nach Vereinbarung

Ein altes Ehepaar hat sich in einer Zeit gefunden, als man sich noch etwa beim Bäcker im Ort kennenlernte. Es wurden verlegen erste gemeinsame Spaziergänge vereinbart, bei welchen die beiden sich näherkamen. Sie verliebten sich schließlich auch ineinander und heirateten. Anlässlich der diamantenen Hochzeit wurde dieses Ehepaar gefragt, was denn das Geheimnis ihrer Liebe ist. Die beiden schauten einander daraufhin in die Augen, lächelten sich an, nahmen sich an der Hand und antworteten wie aus einem Mund: „Nun, wir sind in einer Zeit aufgewachsen, in der es normal war, Dinge zu reparieren, wenn sie Schwierigkeiten bereiteten. Wir betrachteten sie von allen Seiten, überlegten, was getan werden könnte. Und haben dann so lange ausprobiert, den richtigen Weg zu finden, bis es wieder funktioniert hat. Das war nicht immer leicht. Und dennoch war es immer eine große Freude, wenn es gelungen war und dabei vielleicht auch gleich ein paar Verbesserungen vorgenommen werden konnten. So haben wir es auch mit unserer Liebe zueinander gemacht. Manchmal drohte das Feuer zu erlöschen. Dann haben wir uns hingesetzt und besprochen, was wir besser machen können, um die wärmenden Flammen zu erhalten und wieder zu verstärken. Wir haben daran geglaubt, es zu schaffen. Wir wollten es. Und haben gemeinsam gelernt, wie es geht. Haben unsere Methoden entwickelt. Und diese dann umgesetzt.
Ein Hund und eine Eselin haben sich unsterblich ineinander verliebten und beschlossen so, einander zu heiraten. Alle Tiere des Waldes waren zu den Feierlichkeiten eingeladen, und man war sich einig, kaum je ein schöneres, glücklicheres Brautpaar erlebt zu haben. Das strahlende Paar bezog gleich nach den Festlichkeiten seine Hütte und lebte von nun an zusammen. Einige Jahre später kam der Dachs wieder in den Waldabschnitt, in dem die Hochzeit stattgefunden hatte. Sofort fielen ihm Hund und Eselin wieder ein, und er wollte ihnen, fest davon überzeugt, dass sie immer noch glücklich miteinander waren, einen Besuch abstatten. Er fragte sich durch und kam schließlich zu der Hütte der beiden. Als er durch die bloß angelehnte Tür eintrat, war er tief erschrocken von dem Anblick, der sich ihm bot: In je einer Ecke der Hütte saßen die beiden, abgemagert auf Haut und Knochen und sichtlich zu schwach, auch nur aufzustehen. Besorgt lief der Dachs zunächst zum Hund und fragte ihn, was denn passiert sei, dass er seine Frau, mit der er doch so glücklich war, so sehen müsse. Der Hund schilderte, dass er es auch nicht wisse und vollkommen verzweifelt sei: Jeden Tag habe er sich die schönsten und saftigsten Knochen vom Mund abgespart, um sie seiner Frau zu geben. Doch nicht einen habe sie angerührt. Daraufhin lief der Dachs zur Eselin, um diese zu fragen, was denn passiert sei, dass der einst so stramme und glückliche Bräutigam nun nur noch einem Häufchen Elend gleiche. Sie schluchzte, dass sie es auch furchtbar schrecklich fände und einfach nicht mehr weiter wisse: Er werde schwächer und schwächer, obwohl sie sich doch für ihn immer das duftendste Heu und die feinsten Disteln vom Mund abspare, damit er es gut habe.
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